Hallo lieber freifunk, wie ich mir schon länger vorgenommen habe, nun ein Entwurf, den ich so an die Erlösergemeinde übermitteln würde. Der nächste Gemeinderat tagt im März. Wenn wir bis dahin überzeugen können, halte ich einen Sender im Kirchturm nicht für unwahrscheinlich. LG Harry PS: Antworten bitte direkt an mich, da ich nicht auf der Mailingliste stehe. * * * Entwurf * * * Sehr geehrte Frau Hänel, ich möchte Sie im Namen des Vereins freifunk Potsdam (http://blog.freifunk-potsdam.de/) bitten, folgende Anfrage an den Gemeinderat weiterzuleiten. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, ein über die Stadt verteiltes freies Netz und freien Internetzugang anzubieten. Neben dem Internetzugang bestehen aber auch noch weitere Möglichkeiten, die ein lokales Netz so bietet: lizenzfreies Gemeinschafts-Radio (z.B. ein Sender für das Stadtteilnetzwerk P-West), private Tauschbörsen oder die Übertragung aktueller Veranstaltungen. In Potsdam West betreibt der freifunk u.a. einen Sender in der Carl-von-Ossietzky-Straße. Eine kleine Zusammenfassung zu unserer Idee finden Sie auch unter http://wiki.freifunk-potsdam.de/AboutFreifunk An dieser Stelle kommt die Erlösergemeinde ins Spiel. Wir würden gerne einen Sender / Router im Kirchturm installieren, denn aufgrund seiner Höhe stellt der Turmnicht nur einen idealen Sender dar, er wäre auch geeignet, um lokale Netze des Freifunks stadtteilübergreifend zu verbinden. Um die Installation und Wartung der Technik würde sich der Verein kümmern. Uneingeschränkter Zugang zum Turm ist NICHT erforderlich, ein_e Ansprechpartner_in, um bei Bedarf Zugang zu bekommen, würde auch reichen. Da es sicherlich eine Menge Fragen gibt, möchte ich zunächst auf die FAQ verweisen, in welcher auf viele zentrale Fragen schon eingegangen wird - http://wiki.freifunk-potsdam.de/Freifunk-FAQ Vor allem Fragen nach der Haftung und Verantwortung stehen oft zuerst an. Sollten Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen natürlich gerne für die Antworten zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Hartmut Phieler
Am 18.02.2015 um 16:00 schrieb Hartmut Phieler:
Hallo lieber freifunk,
Hallo Hartmut, danke für deinen Entwurf!
[…]
Der nächste Gemeinderat tagt im März. Wenn wir bis dahin überzeugen können, halte ich einen Sender im Kirchturm nicht für unwahrscheinlich.
:) Sehr schöne Idee und ich drücke auf jeden Fall mal die Daumen!
[…]
PS: Antworten bitte direkt an mich, da ich nicht auf der Mailingliste stehe.
… könntest du das vllt. noch machen – dich auf der ML einschreiben? (Oder gibt es etwas dagegen? So ist es iwie umständlich und ggf. intransparent.) Im Folgenden nun kurz meine Anmerkungen zum Entwurf …
* * * Entwurf * * *
Sehr geehrte Frau Hänel,
ich möchte Sie im Namen des Vereins freifunk Potsdam (http://blog.freifunk-potsdam.de/) bitten, folgende Anfrage an den Gemeinderat weiterzuleiten.
Der Verein heißt „Freifunk Potsdam e.V.“. Die Homepage des Vereins ist „http://freifunk-potsdam.de“.
Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, ein über die Stadt verteiltes freies Netz und freien Internetzugang anzubieten. Neben dem Internetzugang bestehen aber auch noch weitere Möglichkeiten, die ein lokales Netz so bietet: lizenzfreies Gemeinschafts-Radio (z.B. ein Sender für das Stadtteilnetzwerk P-West), private Tauschbörsen oder die Übertragung aktueller Veranstaltungen.
Ich würde die „Tauschbörsen“ eher rausnehmen (oder ggf. durch einen positiv belegten Begriff/eine andere Anwendung ersetzen).
In Potsdam West betreibt der freifunk u.a.
Bitte auch hier den korrekten Vereinsnamen. – Man kann auch nur mit „Freifunk“ – also der Idee und keiner konkreten Institution – formulieren …
einen Sender in der Carl-von-Ossietzky-Straße. Eine kleine Zusammenfassung zu unserer Idee finden Sie auch unter http://wiki.freifunk-potsdam.de/AboutFreifunk
An dieser Stelle kommt die Erlösergemeinde ins Spiel. Wir würden gerne einen Sender / Router im Kirchturm installieren, denn aufgrund seiner Höhe stellt der Turmnicht nur einen idealen Sender dar,
„Turmnicht“ → „Turm nicht“
er wäre auch geeignet, um lokale Netze des Freifunks stadtteilübergreifend zu verbinden. Um die Installation und Wartung der Technik würde sich der Verein kümmern. Uneingeschränkter Zugang zum Turm ist NICHT erforderlich, ein_e Ansprechpartner_in, um bei Bedarf Zugang zu bekommen, würde auch reichen.
[…]Da es sicherlich eine Menge Fragen gibt, möchte ich zunächst auf die FAQ verweisen, in welcher auf viele zentrale Fragen schon eingegangen wird - http://wiki.freifunk-potsdam.de/Freifunk-FAQ Vor allem Fragen nach der Haftung und Verantwortung stehen oft zuerst an. Sollten Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen natürlich gerne für die Antworten zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen Hartmut Phieler
Vielleicht kann man noch – um etwaigen Meinungsbildungen vorzugreifen bzw. um diese positiv zu beeinflussen – auf den Stadtverodnetenbeschluss [0], die MABB-Geschichte [1] und die durchaus sehenswerte Anzahl von Kooperationen zw. dem Berliner Freifunk und Berliner Kirchen [2] eingehen. (Unter [2] gibts generell ein paar Tipps zu freifunk und Kirchengemeinden … ;)) [0] <http://heise.de/-1764564> [1] <http://mabb.de/information/digitale-welt/freifunk.html> [2] <http://wiki.freifunk.net/Freifunk_und_Kirchengemeinden#konkrete_Beispiele> So viel also von mir … – Danke schon mal und Grüße der Kai -- Kai Sommer | http://sok.ai Schopenhauerstraße 29 | http://ka.i-sommer.de 14467 Potsdam | xmpp: me@sok.ai sig: CB0E 7DC5 5F32 456A 94A4 | pubkey: http://ma.ximi.se/mekey
Hallo Kai, Hallo an alle Freifunker, ich habe kürzlich meinenLaptop auf Debian umgestellt und etwas Zeit gebraucht. Ich bin erstmal froh, so eine ausführliche Antwort bekommen zu haben und werde mich sogleich an einen verbesserten Entwurf machen. Der erste war zumGroßteil nur Copy&Paste, was einige Stilfragen erklären dürfte. Vielen Dank auch nochmal für die zahlreichen hilfreichen links! Das macht die Arbeit ungemein leichter :D Am 20.02.2015 um 15:22 schrieb Kai Sommer:
[…]
PS: Antworten bitte direkt an mich, da ich nicht auf der Mailingliste stehe. … könntest du das vllt. noch machen – dich auf der ML einschreiben? (Oder gibt es etwas dagegen? So ist es iwie umständlich und ggf. intransparent.) Habe mich jetzt eingetragen. Mein Widerwille hatte vor allem einen Grund: Ich stehe gefühlt auf ohnehin zu vielen Verteilern. Da ich mich vorerst noch nicht längerfristig einbringen wollte, erschien es mir bequemer. Auf der anderen Seite kann ich mich ja auch ganz einfach wieder austragen, sobald mein Anliegen erreicht ist ;)
Es ist letztlich am einfachsten über den Verteiler zu kommunizieren, wenn man diskutieren will. * * * Entwurf v2 * * * Sehr geehrte Frau Hänel, ich möchte Sie im Namen des Vereins "Freifunk Potsdam e.V.(http://freifunk-potsdam.de) bitten, folgende Anfrage an den Gemeinderat weiterzuleiten. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, ein über die Stadt verteiltes freies Netz und freien Internetzugang anzubieten. Neben dem Internetzugang bestehen aber auch noch weitere Möglichkeiten, die ein lokales Netz so bietet: lizenzfreies Gemeinschafts-Radio (z.B. ein Sender für das Stadtteilnetzwerk P-West), Austausch von Arbeitsdokumenten (etwa Plakat- und Flyer-Entwürfe) oder die Übertragung aktueller Veranstaltungen. Der Zugang zu sog. "Tauschportalen" deren Nutzung rechtlich nicht zweifelsfrei ist, wird übrigens schon von den Routern des Freifunk Potsdam e.V. blockiert. Im Gegensatz zu einem normalen Provider verfolgt der Verein keine kommerziellen Interessen - Der Zugang zum Netz soll gerade auch Menschen ermöglicht werden, die sich keinen Zugang leisten können oder deren Zugang eingeschränkt ist. Weiterhin kann das Netz des Freifunks auch von allen in Notfällen genutzt werden, etwa wenn andere Netze durch Blitzschäden nicht verfügbar sind oder durch Serverausfall aufseiten des Providers. Eine gut ausgebaute lokale Netzstruktur ist immer auch ein gutes Stück Unabhängigkeit. In Potsdam West betreibt der Freifunk Potsdam e.V. unter anderem einen Sender in der Carl-von-Ossietzky-Straße. Eine kleine Zusammenfassung zu unserer Idee finden Sie auch unter http://wiki.freifunk-potsdam.de/AboutFreifunk An dieser Stelle kommt die Erlösergemeinde ins Spiel. Wir würden gerne einen Sender / Router im Kirchturm installieren, denn aufgrund seiner Höhe stellt der Turm nicht nur einen idealen Sender dar, er wäre auch geeignet, um lokale Netze des Freifunks stadtteilübergreifend zu verbinden. Um die Installation und Wartung der Technik würde sich der Verein kümmern. Uneingeschränkter Zugang zum Turmist NICHT erforderlich, ein_e Ansprechpartner_in, um bei Bedarf Zugang zu bekommen, würde auch reichen. In Berlin gibt es bereits zahlreiche Kirchen, die mit dem örtlichen Freifunk kooperieren und dort ihre Dächer zur Verfügung stellen. Hier fördert die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) die Initiative (mehr dazu unter - http://mabb.de/information/digitale-welt/freifunk.html) mit dem Ziel, den öffentlichen Raum verstärkt mit nicht-kommerziellem WLAN zu versorgen. Als Beispiele für beteiligte Kirchen ist etwa die Segenskirche in Prenzlauer Berg zu nennen, aber auch in Rostock oder Schwerin bestehen Kooperativen. In Potsdam gibt es übrigens sogar schon einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, ein umfangreiches freies WLAN einzurichten. Während sich der Verein um die Beschaffung, Installation und Wartung der Geräte kümmert, möchte die Stadt anfallende Stromkosten übernehmen. (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruenes-Licht-fuer-freies-WLAN-in-Pot...) Da es sicherlich eine Menge Fragen gibt, möchte ich einerseits auf die FAQ verweisen, in welcher auf viele zentrale Fragen schon eingegangen wird - http://wiki.freifunk-potsdam.de/Freifunk-FAQ Vor allem Fragen nach der Haftung und Verantwortung stehen oft zuerst an. Sollten Sie weitergehende Fragen haben, stehe ich Ihnen natürlich gerne für die Antworten zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Hartmut Phieler -- Hartmut Phieler PGP - Public Key Fingerprint: 0139 611C 0502 4187 6F69 6544 B3D3 48F8 8F04 A65B PGP für Windows - http://www.gpg4win.de/ Open PGP mit GnuPG - http://www.gnupg.org/
Am 02.03.2015 um 19:21 schrieb Hartmut Phieler:
Hallo Kai, Hallo an alle Freifunker,
Hey Hartmut, schön von dir zu lesen! :)
[…]
Am 20.02.2015 um 15:22 schrieb Kai Sommer:
[…]
… könntest du das vllt. noch machen – dich auf der ML einschreiben? (Oder gibt es etwas dagegen? So ist es iwie umständlich und ggf. intransparent.)
[…]
Da ich mich vorerst noch nicht längerfristig einbringen wollte, erschien es mir bequemer. Auf der anderen Seite kann ich mich ja auch ganz einfach wieder austragen, sobald mein Anliegen erreicht ist ;)
Kurze Nachfrage: Wie meinst du das mit dem „nicht längerfristig einbringen“? – Ich dachte, dass du die Erlösergemeinde-Geschichte anleierst und dann auch (dauerhadt[er]) der ddas irekte Ansprechpartner dafür bist … – Hab ich das missverstanden? (Hintergrund meiner Frage ist die s.g. Grundschwierigkeit, dass „der Freifunk Potsdam“ ja so nicht exisitiert, sondern die Summe der Projekte und der damit verbundenen Personen ist. Wenn also in diesem Fall das Erlösergemeinde-Projekt ein FFP-Projekt werden soll, dann bedarf es einer Person …)
[…]
* * * Entwurf v2 * * *
Sehr geehrte Frau Hänel,
ich möchte Sie im Namen des Vereins "Freifunk Potsdam e.V.(http://freifunk-potsdam.de) bitten, folgende Anfrage an den Gemeinderat weiterzuleiten.
Typo: „e.V.(http“ → „e.V. (http“ Typo: Anführungszeichen "" → „“
Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, ein über die Stadt verteiltes freies Netz und freien Internetzugang anzubieten. Neben dem Internetzugang bestehen aber auch noch weitere Möglichkeiten, die ein lokales Netz so bietet: lizenzfreies Gemeinschafts-Radio (z.B. ein Sender für das Stadtteilnetzwerk P-West), Austausch von Arbeitsdokumenten (etwa Plakat- und Flyer-Entwürfe) oder die Übertragung aktueller Veranstaltungen. Der Zugang zu sog. "Tauschportalen" deren Nutzung rechtlich nicht zweifelsfrei ist, wird übrigens schon von den Routern des Freifunk Potsdam e.V. blockiert.
Typo: Anführungszeichen Gedanke: … ich weiß nicht wie sinnvoll es ist auf Dinge (Tauschbörse) bereits im Anschreiben hinzuweisen, die eher Grauzone sind … – IMHO kann man das weglassen und es ggf. bei einem Gespräch thematisieren …
Im Gegensatz zu einem normalen Provider verfolgt der Verein keine kommerziellen Interessen - Der Zugang zum Netz soll gerade auch Menschen ermöglicht werden, die sich keinen Zugang leisten können oder deren Zugang eingeschränkt ist.
Typo: Gedankenstrich = „–“ und eig. kann er auch durch einen Punkt ersetzt werden (erst recht, wenn man nach ihm mit einem Großbuchstaben weitermacht ;)).
Weiterhin kann das Netz des Freifunks auch von allen in Notfällen genutzt werden, etwa wenn andere Netze durch Blitzschäden nicht verfügbar sind oder durch Serverausfall aufseiten des Providers. Eine gut ausgebaute lokale Netzstruktur ist immer auch ein gutes Stück Unabhängigkeit.
In Potsdam West betreibt der Freifunk Potsdam e.V. unter anderem einen Sender in der Carl-von-Ossietzky-Straße. Eine kleine Zusammenfassung zu unserer Idee finden Sie auch unter http://wiki.freifunk-potsdam.de/AboutFreifunk
An dieser Stelle kommt die Erlösergemeinde ins Spiel. Wir würden gerne einen Sender / Router im Kirchturm installieren, denn aufgrund seiner Höhe stellt der Turm nicht nur einen idealen Sender dar, er wäre auch geeignet, um lokale Netze des Freifunks stadtteilübergreifend zu verbinden.
Typo: Vor und nach einem Schrägstrich kommen keine Leerzeichen … ;)
Um die Installation und Wartung der Technik würde sich der Verein kümmern. Uneingeschränkter Zugang zum Turmist NICHT erforderlich, ein_e Ansprechpartner_in, um bei Bedarf Zugang zu bekommen, würde auch reichen.
Typo: „Turmist“ → „Turm ist“
In Berlin gibt es bereits zahlreiche Kirchen, die mit dem örtlichen Freifunk kooperieren und dort ihre Dächer zur Verfügung stellen. Hier fördert die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) die Initiative (mehr dazu unter - http://mabb.de/information/digitale-welt/freifunk.html) mit dem Ziel, den öffentlichen Raum verstärkt mit nicht-kommerziellem WLAN zu versorgen. Als Beispiele für beteiligte Kirchen ist etwa die Segenskirche in Prenzlauer Berg zu nennen, aber auch in Rostock oder Schwerin bestehen Kooperativen.
In Potsdam gibt es übrigens sogar schon einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, ein umfangreiches freies WLAN einzurichten. Während sich der Verein um die Beschaffung, Installation und Wartung der Geräte kümmert, möchte die Stadt anfallende Stromkosten übernehmen. (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruenes-Licht-fuer-freies-WLAN-in-Pot...)
Da es sicherlich eine Menge Fragen gibt, möchte ich einerseits auf die FAQ verweisen, in welcher auf viele zentrale Fragen schon eingegangen wird - http://wiki.freifunk-potsdam.de/Freifunk-FAQ
Typo: Fehlt hier ein Punkt? Gedanke: Sollten wir wirklich auf unser (ja nicht unbed. vorbildlich geschriebenes und evtl. nicht 100% aktuelles) Wiki verweisen …!? *sry*
Vor allem Fragen nach der Haftung und Verantwortung stehen oft zuerst an. Sollten Sie weitergehende Fragen haben, stehe ich Ihnen natürlich gerne für die Antworten zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen Hartmut Phieler
+1 :) Noch eine Anmerkung bzgl. der URLs. – Ich würde die als durchnummerierte Fuß- oder Endnoten schreiben, da sie im Text teil. den Lesefluss ‚stören‘. (Und wenn das am Ende eine E-Mail wird, sollte man URLs in spitzen Klammern <> einschließen …) Dies also nochmal von mir. – Danke für dein Engagement und ein sonniges WE der Kai -- Kai Sommer | http://sok.ai Schopenhauerstraße 29 | http://ka.i-sommer.de 14467 Potsdam | xmpp: me@sok.ai sig: CB0E 7DC5 5F32 456A 94A4 | pubkey: http://ma.ximi.se/mekey
Hallo Freifunk, ich habe heute nochmal mit Hans-Martin Meckel vom Gemeindekirchenrat gesprochen und erfahren, dass bisher noch keine Anfrage vom Freifunk gestellt wurde. Ich habe deshalb gleich mal meinen alten Entwurf rausgesucht und überarbeitet ;) Bitte schaut nochmal drüber, ob ich den so abschicken kann. Es könnte ja doch noch was werden mit der Erlöserkirche. Ach ja, ich würde mich dann auch um die Betreuung des Routers kümmern, das hatte ich beim letzten Mal nicht so klar gestellt. LG Harry * * * Entwurf v3 * * * Sehr geehrte Frau Hänel, ich möchte Sie im Namen des Vereins "Freifunk Potsdam e.V." [1] bitten, folgende Anfrage an den Gemeinderat weiterzuleiten. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, ein über die Stadt verteiltes freies Netz und freien Internetzugang anzubieten. Neben dem Internetzugang bestehen aber auch noch weitere Möglichkeiten, die ein lokales Netz so bietet: lizenzfreies Gemeinschafts-Radio (z.B. ein Sender für das Stadtteilnetzwerk P-West), Austausch von Arbeitsdokumenten (etwa Plakat- und Flyer-Entwürfe) oder die Übertragung aktueller Veranstaltungen. Seit dem Ende der Störerhaftung [2] gibt es auch rechtlich spürbare Erleichterungen für alle Betreiber freier WLAN-Spots. Im Gegensatz zu einem normalen Provider verfolgt der Verein keine kommerziellen Interessen. Der Zugang zum Netz soll gerade auch Menschen ermöglicht werden, die sich keinen Zugang leisten können oder deren Zugang eingeschränkt ist. Weiterhin kann das Netz des Freifunks auch von allen in Notfällen genutzt werden, etwa wenn andere Netze durch Blitzschäden nicht verfügbar sind oder durch Serverausfall aufseiten des Providers. Eine gut ausgebaute lokale Netzstruktur ist immer auch ein gutes Stück Unabhängigkeit. In Potsdam West betreibt der Freifunk Potsdam e.V. unter anderem einen Sender in der Carl-von-Ossietzky-Straße, Nansenstraße und in der Waschbar. Eine kleine Zusammenfassung zu unserer Idee finden Sie auch auf der Potsdamer Webpräsenz [3]. An dieser Stelle kommt die Erlösergemeinde ins Spiel. Wir würden gerne einen Sender/Router im Kirchturm installieren, denn aufgrund seiner Höhe stellt der Turm nicht nur einen idealen Sender dar, er wäre auch geeignet, um lokale Netze des Freifunks stadtteilübergreifend zu verbinden. Je mehr Router vernetzt sind, desto verlässlicher lässt sich das freie Netz nutzen und desto unabhängiger ist man bei der Wahl des eigenen Standortes. Um die Installation und Wartung der Technik würde sich der Verein kümmern. Uneingeschränkter Zugang zum Turm ist NICHT erforderlich, ein_e Ansprechpartner_in, um bei Bedarf Zugang zu bekommen, würde auch reichen. Direkter Zugang zum Router ist eigentlich nur bei länger anhaltenden Störungen und Ausfällen notwendig. In Berlin gibt es bereits zahlreiche Kirchen, die mit dem örtlichen Freifunk kooperieren und dort ihre Dächer zur Verfügung stellen. Hier fördert die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) die Initiative (mehr dazu unter - [4] ) mit dem Ziel, den öffentlichen Raum verstärkt mit nicht-kommerziellem WLAN zu versorgen. Als Beispiele für beteiligte Kirchen ist etwa die Segenskirche in Prenzlauer Berg zu nennen, aber auch in Rostock oder Schwerin bestehen Kooperativen. In Potsdam gibt es übrigens sogar schon einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, ein umfangreiches freies WLAN einzurichten. Während sich der Verein um die Beschaffung, Installation und Wartung der Geräte kümmert, möchte die Stadt anfallende Stromkosten übernehmen [5]. Da es sicherlich eine Menge Fragen gibt, stehe ich Ihnen gerne für jetwede Nachfragen zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Hartmut Phieler [1] - https://freifunk-potsdam.de [2] - http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-Hotspot-Wueste-lebt-Freude-ueber-... [3] - https://wiki.freifunk-potsdam.de/AboutFreifunk [4] - http://mabb.de/information/digitale-welt/freifunk.html [5] - http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruenes-Licht-fuer-freies-WLAN-in-Pot...
Hallo nochmal, wenn ich die Mail bis morgen rausschicke, dann kann sie zur nächsten Sitzung des GKR bearbeitet werden. Bitte schaut mal drüber und sagt mir, ob es grundlegenden Änderungsbedarf gibt oder nur Feinschliff. LG Harry Am 05.09.2016 um 21:40 schrieb Hartmut Phieler:
Hallo Freifunk,
ich habe heute nochmal mit Hans-Martin Meckel vom Gemeindekirchenrat gesprochen und erfahren, dass bisher noch keine Anfrage vom Freifunk gestellt wurde. Ich habe deshalb gleich mal meinen alten Entwurf rausgesucht und überarbeitet ;)
Bitte schaut nochmal drüber, ob ich den so abschicken kann. Es könnte ja doch noch was werden mit der Erlöserkirche.
Ach ja, ich würde mich dann auch um die Betreuung des Routers kümmern, das hatte ich beim letzten Mal nicht so klar gestellt.
LG Harry
* * * Entwurf v3 * * *
Sehr geehrte Frau Hänel,
ich möchte Sie im Namen des Vereins "Freifunk Potsdam e.V." [1] bitten, folgende Anfrage an den Gemeinderat weiterzuleiten.
Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, ein über die Stadt verteiltes freies Netz und freien Internetzugang anzubieten. Neben dem Internetzugang bestehen aber auch noch weitere Möglichkeiten, die ein lokales Netz so bietet: lizenzfreies Gemeinschafts-Radio (z.B. ein Sender für das Stadtteilnetzwerk P-West), Austausch von Arbeitsdokumenten (etwa Plakat- und Flyer-Entwürfe) oder die Übertragung aktueller Veranstaltungen. Seit dem Ende der Störerhaftung [2] gibt es auch rechtlich spürbare Erleichterungen für alle Betreiber freier WLAN-Spots.
Im Gegensatz zu einem normalen Provider verfolgt der Verein keine kommerziellen Interessen. Der Zugang zum Netz soll gerade auch Menschen ermöglicht werden, die sich keinen Zugang leisten können oder deren Zugang eingeschränkt ist.
Weiterhin kann das Netz des Freifunks auch von allen in Notfällen genutzt werden, etwa wenn andere Netze durch Blitzschäden nicht verfügbar sind oder durch Serverausfall aufseiten des Providers. Eine gut ausgebaute lokale Netzstruktur ist immer auch ein gutes Stück Unabhängigkeit.
In Potsdam West betreibt der Freifunk Potsdam e.V. unter anderem einen Sender in der Carl-von-Ossietzky-Straße, Nansenstraße und in der Waschbar. Eine kleine Zusammenfassung zu unserer Idee finden Sie auch auf der Potsdamer Webpräsenz [3].
An dieser Stelle kommt die Erlösergemeinde ins Spiel. Wir würden gerne einen Sender/Router im Kirchturm installieren, denn aufgrund seiner Höhe stellt der Turm nicht nur einen idealen Sender dar, er wäre auch geeignet, um lokale Netze des Freifunks stadtteilübergreifend zu verbinden. Je mehr Router vernetzt sind, desto verlässlicher lässt sich das freie Netz nutzen und desto unabhängiger ist man bei der Wahl des eigenen Standortes.
Um die Installation und Wartung der Technik würde sich der Verein kümmern. Uneingeschränkter Zugang zum Turm ist NICHT erforderlich, ein_e Ansprechpartner_in, um bei Bedarf Zugang zu bekommen, würde auch reichen. Direkter Zugang zum Router ist eigentlich nur bei länger anhaltenden Störungen und Ausfällen notwendig.
In Berlin gibt es bereits zahlreiche Kirchen, die mit dem örtlichen Freifunk kooperieren und dort ihre Dächer zur Verfügung stellen. Hier fördert die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) die Initiative (mehr dazu unter - [4] ) mit dem Ziel, den öffentlichen Raum verstärkt mit nicht-kommerziellem WLAN zu versorgen. Als Beispiele für beteiligte Kirchen ist etwa die Segenskirche in Prenzlauer Berg zu nennen, aber auch in Rostock oder Schwerin bestehen Kooperativen.
In Potsdam gibt es übrigens sogar schon einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, ein umfangreiches freies WLAN einzurichten. Während sich der Verein um die Beschaffung, Installation und Wartung der Geräte kümmert, möchte die Stadt anfallende Stromkosten übernehmen [5]. Da es sicherlich eine Menge Fragen gibt, stehe ich Ihnen gerne für jetwede Nachfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Phieler
[1] - https://freifunk-potsdam.de [2] - http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-Hotspot-Wueste-lebt-Freude-ueber-... [3] - https://wiki.freifunk-potsdam.de/AboutFreifunk [4] - http://mabb.de/information/digitale-welt/freifunk.html [5] - http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruenes-Licht-fuer-freies-WLAN-in-Pot...
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-- Hartmut Phieler PGP - Public Key Fingerprint: 0139 611C 0502 4187 6F69 6544 B3D3 48F8 8F04 A65B
Hi Harry, gefällt mir ganz gut. Aber vlt. änderst du den Satz, dass der Kirchturm ein guter Sender ist ab. Liest sich so als wäre der Turm dann eine Antenne. Wäre mal ein ordentlicher Rundstrahler. ;-) Gruß Carsten P.S.: Wir sind auf keinem Gebäude der Stadt Potsdam. Es gibt zwar den Beschluss, welcher uns aber bisher nichts gebracht hat. Wir haben lediglich mit der Pro Potsdam zu tun. Zum einen das Rechenzentrum und zukünftig die Schiffbauergasse. Am 07.09.2016 um 16:47 schrieb Hartmut Phieler:
Hallo nochmal,
wenn ich die Mail bis morgen rausschicke, dann kann sie zur nächsten Sitzung des GKR bearbeitet werden. Bitte schaut mal drüber und sagt mir, ob es grundlegenden Änderungsbedarf gibt oder nur Feinschliff.
LG
Harry
Am 05.09.2016 um 21:40 schrieb Hartmut Phieler:
Hallo Freifunk,
ich habe heute nochmal mit Hans-Martin Meckel vom Gemeindekirchenrat gesprochen und erfahren, dass bisher noch keine Anfrage vom Freifunk gestellt wurde. Ich habe deshalb gleich mal meinen alten Entwurf rausgesucht und überarbeitet ;)
Bitte schaut nochmal drüber, ob ich den so abschicken kann. Es könnte ja doch noch was werden mit der Erlöserkirche.
Ach ja, ich würde mich dann auch um die Betreuung des Routers kümmern, das hatte ich beim letzten Mal nicht so klar gestellt.
LG Harry
* * * Entwurf v3 * * *
Sehr geehrte Frau Hänel,
ich möchte Sie im Namen des Vereins "Freifunk Potsdam e.V." [1] bitten, folgende Anfrage an den Gemeinderat weiterzuleiten.
Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, ein über die Stadt verteiltes freies Netz und freien Internetzugang anzubieten. Neben dem Internetzugang bestehen aber auch noch weitere Möglichkeiten, die ein lokales Netz so bietet: lizenzfreies Gemeinschafts-Radio (z.B. ein Sender für das Stadtteilnetzwerk P-West), Austausch von Arbeitsdokumenten (etwa Plakat- und Flyer-Entwürfe) oder die Übertragung aktueller Veranstaltungen. Seit dem Ende der Störerhaftung [2] gibt es auch rechtlich spürbare Erleichterungen für alle Betreiber freier WLAN-Spots.
Im Gegensatz zu einem normalen Provider verfolgt der Verein keine kommerziellen Interessen. Der Zugang zum Netz soll gerade auch Menschen ermöglicht werden, die sich keinen Zugang leisten können oder deren Zugang eingeschränkt ist.
Weiterhin kann das Netz des Freifunks auch von allen in Notfällen genutzt werden, etwa wenn andere Netze durch Blitzschäden nicht verfügbar sind oder durch Serverausfall aufseiten des Providers. Eine gut ausgebaute lokale Netzstruktur ist immer auch ein gutes Stück Unabhängigkeit.
In Potsdam West betreibt der Freifunk Potsdam e.V. unter anderem einen Sender in der Carl-von-Ossietzky-Straße, Nansenstraße und in der Waschbar. Eine kleine Zusammenfassung zu unserer Idee finden Sie auch auf der Potsdamer Webpräsenz [3].
An dieser Stelle kommt die Erlösergemeinde ins Spiel. Wir würden gerne einen Sender/Router im Kirchturm installieren, denn aufgrund seiner Höhe stellt der Turm nicht nur einen idealen Sender dar, er wäre auch geeignet, um lokale Netze des Freifunks stadtteilübergreifend zu verbinden. Je mehr Router vernetzt sind, desto verlässlicher lässt sich das freie Netz nutzen und desto unabhängiger ist man bei der Wahl des eigenen Standortes.
Um die Installation und Wartung der Technik würde sich der Verein kümmern. Uneingeschränkter Zugang zum Turm ist NICHT erforderlich, ein_e Ansprechpartner_in, um bei Bedarf Zugang zu bekommen, würde auch reichen. Direkter Zugang zum Router ist eigentlich nur bei länger anhaltenden Störungen und Ausfällen notwendig.
In Berlin gibt es bereits zahlreiche Kirchen, die mit dem örtlichen Freifunk kooperieren und dort ihre Dächer zur Verfügung stellen. Hier fördert die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) die Initiative (mehr dazu unter - [4] ) mit dem Ziel, den öffentlichen Raum verstärkt mit nicht-kommerziellem WLAN zu versorgen. Als Beispiele für beteiligte Kirchen ist etwa die Segenskirche in Prenzlauer Berg zu nennen, aber auch in Rostock oder Schwerin bestehen Kooperativen.
In Potsdam gibt es übrigens sogar schon einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, ein umfangreiches freies WLAN einzurichten. Während sich der Verein um die Beschaffung, Installation und Wartung der Geräte kümmert, möchte die Stadt anfallende Stromkosten übernehmen [5]. Da es sicherlich eine Menge Fragen gibt, stehe ich Ihnen gerne für jetwede Nachfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Phieler
[1] - https://freifunk-potsdam.de [2] - http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-Hotspot-Wueste-lebt-Freude-ueber-... [3] - https://wiki.freifunk-potsdam.de/AboutFreifunk [4] - http://mabb.de/information/digitale-welt/freifunk.html [5] - http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruenes-Licht-fuer-freies-WLAN-in-Pot...
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Hi hi, "der Kirchturm taucht ganz jut als Antenne" wäre mal ne schöne Begründung an die Gemeinde :P Ich formulier es im Zitat mal kurz etwas netter... Am 07.09.2016 um 16:57 schrieb Carsten N:
Hi Harry,
gefällt mir ganz gut. Aber vlt. änderst du den Satz, dass der Kirchturm ein guter Sender ist ab. Liest sich so als wäre der Turm dann eine Antenne. Wäre mal ein ordentlicher Rundstrahler. ;-)
Gruß Carsten
P.S.: Wir sind auf keinem Gebäude der Stadt Potsdam. Es gibt zwar den Beschluss, welcher uns aber bisher nichts gebracht hat.
Wir haben lediglich mit der Pro Potsdam zu tun. Zum einen das Rechenzentrum und zukünftig die Schiffbauergasse.
Am 07.09.2016 um 16:47 schrieb Hartmut Phieler:
Hallo nochmal,
wenn ich die Mail bis morgen rausschicke, dann kann sie zur nächsten Sitzung des GKR bearbeitet werden. Bitte schaut mal drüber und sagt mir, ob es grundlegenden Änderungsbedarf gibt oder nur Feinschliff.
LG
Harry
Am 05.09.2016 um 21:40 schrieb Hartmut Phieler:
Hallo Freifunk,
ich habe heute nochmal mit Hans-Martin Meckel vom Gemeindekirchenrat gesprochen und erfahren, dass bisher noch keine Anfrage vom Freifunk gestellt wurde. Ich habe deshalb gleich mal meinen alten Entwurf rausgesucht und überarbeitet ;)
Bitte schaut nochmal drüber, ob ich den so abschicken kann. Es könnte ja doch noch was werden mit der Erlöserkirche.
Ach ja, ich würde mich dann auch um die Betreuung des Routers kümmern, das hatte ich beim letzten Mal nicht so klar gestellt.
LG Harry
* * * Entwurf v3 * * *
Sehr geehrte Frau Hänel,
ich möchte Sie im Namen des Vereins "Freifunk Potsdam e.V." [1] bitten, folgende Anfrage an den Gemeinderat weiterzuleiten.
Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, ein über die Stadt verteiltes freies Netz und freien Internetzugang anzubieten. Neben dem Internetzugang bestehen aber auch noch weitere Möglichkeiten, die ein lokales Netz so bietet: lizenzfreies Gemeinschafts-Radio (z.B. ein Sender für das Stadtteilnetzwerk P-West), Austausch von Arbeitsdokumenten (etwa Plakat- und Flyer-Entwürfe) oder die Übertragung aktueller Veranstaltungen. Seit dem Ende der Störerhaftung [2] gibt es auch rechtlich spürbare Erleichterungen für alle Betreiber freier WLAN-Spots.
Im Gegensatz zu einem normalen Provider verfolgt der Verein keine kommerziellen Interessen. Der Zugang zum Netz soll gerade auch Menschen ermöglicht werden, die sich keinen Zugang leisten können oder deren Zugang eingeschränkt ist.
Weiterhin kann das Netz des Freifunks auch von allen in Notfällen genutzt werden, etwa wenn andere Netze durch Blitzschäden nicht verfügbar sind oder durch Serverausfall aufseiten des Providers. Eine gut ausgebaute lokale Netzstruktur ist immer auch ein gutes Stück Unabhängigkeit.
In Potsdam West betreibt der Freifunk Potsdam e.V. unter anderem einen Sender in der Carl-von-Ossietzky-Straße, Nansenstraße und in der Waschbar. Eine kleine Zusammenfassung zu unserer Idee finden Sie auch auf der Potsdamer Webpräsenz [3].
An dieser Stelle kommt die Erlösergemeinde ins Spiel. Wir würden gerne einen Sender/Router im Kirchturm installieren, denn aufgrund seiner Höhe
eignet sich der Kirchturm sehr gut für die Installation einer weitreichenden Antenne und wäre dadurch geeignet,
stellt der Turm nicht nur einen idealen Sender dar, er wäre auch geeignet, um
lokale Netze des Freifunks stadtteilübergreifend zu verbinden. Je mehr Router vernetzt sind, desto verlässlicher lässt sich das freie Netz nutzen und desto unabhängiger ist man bei der Wahl des eigenen Standortes.
Um die Installation und Wartung der Technik würde sich der Verein kümmern. Uneingeschränkter Zugang zum Turm ist NICHT erforderlich, ein_e Ansprechpartner_in, um bei Bedarf Zugang zu bekommen, würde auch reichen. Direkter Zugang zum Router ist eigentlich nur bei länger anhaltenden Störungen und Ausfällen notwendig.
In Berlin gibt es bereits zahlreiche Kirchen, die mit dem örtlichen Freifunk kooperieren und dort ihre Dächer zur Verfügung stellen. Hier fördert die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) die Initiative (mehr dazu unter - [4] ) mit dem Ziel, den öffentlichen Raum verstärkt mit nicht-kommerziellem WLAN zu versorgen. Als Beispiele für beteiligte Kirchen ist etwa die Segenskirche in Prenzlauer Berg zu nennen, aber auch in Rostock oder Schwerin bestehen Kooperativen.
In Potsdam gibt es übrigens sogar schon einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, ein umfangreiches freies WLAN einzurichten. Während sich der Verein um die Beschaffung, Installation und Wartung der Geräte kümmert, möchte die Stadt anfallende Stromkosten übernehmen [5]. Da es sicherlich eine Menge Fragen gibt, stehe ich Ihnen gerne für jetwede Nachfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Phieler
[1] - https://freifunk-potsdam.de [2] - http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-Hotspot-Wueste-lebt-Freude-ueber-...
[3] - https://wiki.freifunk-potsdam.de/AboutFreifunk [4] - http://mabb.de/information/digitale-welt/freifunk.html [5] - http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruenes-Licht-fuer-freies-WLAN-in-Pot...
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-- Hartmut Phieler PGP - Public Key Fingerprint: 0139 611C 0502 4187 6F69 6544 B3D3 48F8 8F04 A65B
ack --- Ursprüngliche Nachricht --- Von: Hartmut Phieler <hphieler@posteo.de> Datum: 07.09.2016 17:08:36 An: users@lists.freifunk-potsdam.de Betreff: Re: [FFP] Freifunk-Entwurf Erlösergemeinde
Hi hi,
"der Kirchturm taucht ganz jut als Antenne" wäre mal ne schöne
Begründung an die Gemeinde :P
Ich formulier es im Zitat mal kurz etwas netter...
Am 07.09.2016 um 16:57 schrieb Carsten N:
Hi Harry,
gefällt mir ganz gut. Aber vlt. änderst du den Satz, dass der Kirchturm ein guter Sender ist ab. Liest sich so als wäre der Turm dann eine Antenne. Wäre mal ein ordentlicher Rundstrahler. ;-)
Gruß Carsten
P.S.: Wir sind auf keinem Gebäude der Stadt Potsdam. Es gibt zwar den
Beschluss, welcher uns aber bisher nichts gebracht hat.
Wir haben lediglich mit der Pro Potsdam zu tun. Zum einen das Rechenzentrum und zukünftig die Schiffbauergasse.
Am 07.09.2016 um 16:47 schrieb Hartmut Phieler:
Hallo nochmal,
wenn ich die Mail bis morgen rausschicke, dann kann sie zur nächsten
Sitzung des GKR bearbeitet werden. Bitte schaut mal drüber und sagt mir, ob es grundlegenden Änderungsbedarf gibt oder nur Feinschliff.
LG
Harry
Am 05.09.2016 um 21:40 schrieb Hartmut Phieler:
Hallo Freifunk,
ich habe heute nochmal mit Hans-Martin Meckel vom Gemeindekirchenrat
gesprochen und erfahren, dass bisher noch keine Anfrage vom Freifunk gestellt wurde. Ich habe deshalb gleich mal meinen alten Entwurf
rausgesucht und überarbeitet ;)
Bitte schaut nochmal drüber, ob ich den so abschicken kann. Es könnte ja doch noch was werden mit der Erlöserkirche.
Ach ja, ich würde mich dann auch um die Betreuung des Routers kümmern, das hatte ich beim letzten Mal nicht so klar gestellt.
LG Harry
* * * Entwurf v3 * * *
Sehr geehrte Frau Hänel,
ich möchte Sie im Namen des Vereins "Freifunk Potsdam
e.V." [1] bitten, folgende Anfrage an den Gemeinderat weiterzuleiten.
Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, ein über die Stadt verteiltes freies Netz und freien Internetzugang anzubieten. Neben dem Internetzugang bestehen aber auch noch weitere Möglichkeiten, die ein lokales Netz so bietet: lizenzfreies Gemeinschafts-Radio (z.B. ein Sender für das Stadtteilnetzwerk P-West), Austausch von
Arbeitsdokumenten (etwa Plakat- und Flyer-Entwürfe) oder die
Übertragung aktueller Veranstaltungen. Seit dem Ende der Störerhaftung
[2] gibt es auch rechtlich spürbare Erleichterungen für alle Betreiber freier WLAN-Spots.
Im Gegensatz zu einem normalen Provider verfolgt der Verein keine kommerziellen Interessen. Der Zugang zum Netz soll gerade auch
Menschen ermöglicht werden, die sich keinen Zugang leisten können oder deren Zugang eingeschränkt ist.
Weiterhin kann das Netz des Freifunks auch von allen in Notfällen
genutzt werden, etwa wenn andere Netze durch Blitzschäden nicht
verfügbar sind oder durch Serverausfall aufseiten des Providers. Eine gut ausgebaute lokale Netzstruktur ist immer auch ein gutes Stück Unabhängigkeit.
In Potsdam West betreibt der Freifunk Potsdam e.V. unter anderem einen Sender in der Carl-von-Ossietzky-Straße, Nansenstraße und in der Waschbar. Eine kleine Zusammenfassung zu unserer Idee finden Sie auch auf der Potsdamer
Webpräsenz [3].
An dieser Stelle kommt die Erlösergemeinde ins Spiel. Wir würden gerne einen Sender/Router im Kirchturm installieren, denn aufgrund seiner Höhe
eignet sich der Kirchturm sehr gut für die Installation einer weitreichenden Antenne und wäre dadurch geeignet,
stellt der Turm nicht nur einen idealen Sender dar, er wäre auch geeignet, um
lokale Netze des Freifunks stadtteilübergreifend zu verbinden. Je mehr Router vernetzt sind, desto verlässlicher lässt sich das freie Netz nutzen und desto unabhängiger ist man bei der Wahl des eigenen Standortes.
Um die Installation und Wartung der Technik würde sich der Verein
kümmern. Uneingeschränkter Zugang zum Turm ist NICHT erforderlich,
ein_e Ansprechpartner_in, um bei Bedarf Zugang zu bekommen, würde auch reichen. Direkter Zugang zum Router ist eigentlich nur bei länger
anhaltenden Störungen und Ausfällen notwendig.
In Berlin gibt es bereits zahlreiche Kirchen, die mit dem örtlichen
Freifunk kooperieren und dort ihre Dächer zur Verfügung stellen. Hier fördert die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) die Initiative
(mehr dazu unter - [4] ) mit dem Ziel, den öffentlichen Raum verstärkt mit nicht-kommerziellem WLAN zu versorgen. Als Beispiele für beteiligte Kirchen ist etwa die Segenskirche in Prenzlauer Berg zu nennen, aber auch in Rostock oder Schwerin bestehen Kooperativen.
In Potsdam gibt es übrigens sogar schon einen Beschluss der
Stadtverordnetenversammlung, ein umfangreiches freies WLAN einzurichten. Während sich der Verein um die Beschaffung, Installation
und Wartung der Geräte kümmert, möchte die Stadt anfallende Stromkosten übernehmen [5]. Da es sicherlich eine Menge Fragen gibt, stehe ich Ihnen gerne für jetwede Nachfragen zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Phieler
[1] - https://freifunk-potsdam.de [2] - http://www.heise.de/newsticker/meldung/Die-Hotspot-Wueste-lebt-Freude-ueber-...
[3] - https://wiki.freifunk-potsdam.de/AboutFreifunk [4] - http://mabb.de/information/digitale-welt/freifunk.html
[5] - http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruenes-Licht-fuer-freies-WLAN-in-Pot...
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Nabend an alle, ich habe heute die Rückmeldung vom GKR bekommen und werde mal ein paar Punkte abarbeiten... 1) Der Antrag wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt :( Begründungen kann ich (zur Dokumentation / Kenntnis) noch in Erfahrung bringen, aber der Kirchturm hat sich damit wohl erledigt. Schade. 2) Nicht erledigt hat sich allerdings die Pension "Altes Haus" in der Meistersingerstraße 17. Hier werde ich wohl in nächster Zeit meine Bemühungen hineinstecken. Als kurze Zusammenfassung: Das "Alte Haus" ist eine Herberge, die sich über die ganze 17 erstreckt. Der Leiter des Hauses war am Freifunk interessiert, da es über den privaten Anschluss schon zu Rechtsstreitigkeiten kam. Ich habe mich mal vor die Tür gestellt und empfange draußen, wie auch drinnen (Straßenseite) ein sehr gutes Signal von 254-64-cvo (bis 80% und gutem Netz) - Im Haus selbst ist der Freifunk auch mit das sichtbarste Signal. 3) Wo genau befindet sich eigentlich der Router von 254-64-cvo? Im Wiki steht, er ist Richtung Waschbar ausgerichtet, dafür ist das Signal in der Meistersingerstraße aber ganz schön stark. 4) Ich komme mit meinem WR1043 ja nicht bis zu einem anderen Knoten und kann das Signal von der 64 gerade noch so erkennen. Mit nem Router in der Herberge könnten wir bestimmt das Netz bis zur Waschbar verbinden, oder? Habt Ihr Vorschläge, welcher Router sich wohl am besten am Standort eignen würde? Ich könnte mir auch vorstellen, einen Outdoorrouter für die Nansenstraße zu besorgen und den WR1043v3 dann fürs Alte Haus zu nutzen, je nachdem wo der dann aufgestellt wird. Eventuell ließe sich dort auch das Dach nutzen, das werde ich die Tage noch in Erfahrung bringen. Soweit ich mich erinnere, wolltet Ihr ja demnächst eine Bestellung machen... wenigstens einen Router mehr ließe sich da sicher brauchen. 5) Im Alten Haus hat der Anschluß "nur" 2 Mbit, daher bin ich mir nicht sicher, inwieweit es sich lohnt dort einen Uplink einzurichten, denn wenn das Netz dort genutzt wird, dann wohl von bis zu 30 Gästen. Wie funktioniert das denn mit der intelligenten Nutzung der Bandbreite / Routing im Freinfunk-Netz? so weit erstmal von mir LG Harry
Hi Harry, zunächst freue ich mich über deinen Einsatz. :-) --- Ursprüngliche Nachricht --- Von: Hartmut Phieler <hphieler@posteo.de> Datum: 15.09.2016 22:43:18 An: users@lists.freifunk-potsdam.de Betreff: Re: [FFP] Freifunk-Entwurf Erlösergemeinde
Nabend an alle,
ich habe heute die Rückmeldung vom GKR bekommen und werde mal ein paar Punkte abarbeiten...
1) Der Antrag wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt :( Begründungen kann ich (zur Dokumentation / Kenntnis) noch in Erfahrung bringen, aber der Kirchturm hat sich damit wohl erledigt. Schade. Ja bitte. Vlt. war es ein dummer Grund den wir noch ausräumen können.
2) Nicht erledigt hat sich allerdings die Pension "Altes Haus" in der Meistersingerstraße 17. Hier werde ich wohl in nächster Zeit meine Bemühungen hineinstecken. Als kurze Zusammenfassung: Das "Alte Haus" ist eine Herberge, die sich über die ganze 17 erstreckt. Der Leiter des Hauses war am Freifunk interessiert, da es über den privaten Anschluss schon zu Rechtsstreitigkeiten kam. +1
Ich habe mich mal vor die Tür gestellt und empfange draußen, wie auch drinnen (Straßenseite) ein sehr gutes Signal von 254-64-cvo (bis 80% und
gutem Netz) - Im Haus selbst ist der Freifunk auch mit das sichtbarste Signal. Ist ja auch schräg gegenüber [0].
3) Wo genau befindet sich eigentlich der Router von 254-64-cvo? Im Wiki steht, er ist Richtung Waschbar ausgerichtet, dafür ist das Signal in der Meistersingerstraße aber ganz schön stark. Siehe oben. Die Router haben einen Öffnungswinkel von bis zu 70° und dann wird an der Kreuzung viel Reflektion ins Spiel kommen.
4) Ich komme mit meinem WR1043 ja nicht bis zu einem anderen Knoten und
kann das Signal von der 64 gerade noch so erkennen. Mit nem Router in der Herberge könnten wir bestimmt das Netz bis zur Waschbar verbinden, oder? Klingt nach einem Plann, da in der Waschbar das Internet weg ist wenn die Urlaub machen.
Habt Ihr Vorschläge, welcher Router sich wohl am besten am Standort eignen würde? Spontan wäre ich dafür auf dem Dach zwei CPE210 aufzustellen (vlt. am Schornstein). Eine zur 254-64-cvo und eine zu dir Harry. Ich könnte mir auch vorstellen, einen Outdoorrouter für die Nansenstraße
zu besorgen und den WR1043v3 dann fürs Alte Haus zu nutzen, je nachdem wo der dann aufgestellt wird. Eventuell ließe sich dort auch das Dach nutzen, das werde ich die Tage noch in Erfahrung bringen. Soweit ich mich erinnere, wolltet Ihr ja demnächst eine Bestellung machen... wenigstens einen Router mehr ließe sich da sicher brauchen. Wir sollten vorher mal vorbei gehen und uns die Gegebenheiten ansehen. Dann können wir sagen was nötig ist und er was er bereit ist zu investieren.
5) Im Alten Haus hat der Anschluß "nur" 2 Mbit, daher bin ich mir nicht sicher, inwieweit es sich lohnt dort einen Uplink einzurichten, denn wenn das Netz dort genutzt wird, dann wohl von bis zu 30 Gästen. Wie funktioniert das denn mit der intelligenten Nutzung der Bandbreite / Routing im Freinfunk-Netz? 2MBit sind Mager... Dann musst du sein Uplink sein und seinen fassen wir nicht an :-D
so weit erstmal von mir LG Harry
Gruß Carsten
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Hallo Carsten, dann würde ich hier erstmal nur ergänzen, dass wir einen Termin machen sollten um uns das Haus mal anzuschauen. Ich habe schon angedeutet, dass ich mich wegen Freifunk treffen will, dann könnte ich ja gleich einen richtigen Termin vorschlagen. Wann kann denn jemand von Euch? Was die Investitionsbereitschaft betrifft, da würde ich wohl selbst etwas drauflegen und eher nach nem kleinen Zusatzbeitrag fragen. LG Harry Am 16.09.2016 07:26 schrieb Carsten N:
Hi Harry,
zunächst freue ich mich über deinen Einsatz. :-) --- Ursprüngliche Nachricht --- Von: Hartmut Phieler <hphieler@posteo.de> Datum: 15.09.2016 22:43:18 An: users@lists.freifunk-potsdam.de Betreff: Re: [FFP] Freifunk-Entwurf Erlösergemeinde
Nabend an alle,
ich habe heute die Rückmeldung vom GKR bekommen und werde mal ein paar Punkte abarbeiten...
1) Der Antrag wurde mit knapper Mehrheit abgelehnt :( Begründungen kann ich (zur Dokumentation / Kenntnis) noch in Erfahrung bringen, aber der Kirchturm hat sich damit wohl erledigt. Schade. Ja bitte. Vlt. war es ein dummer Grund den wir noch ausräumen können.
2) Nicht erledigt hat sich allerdings die Pension "Altes Haus" in der Meistersingerstraße 17. Hier werde ich wohl in nächster Zeit meine Bemühungen hineinstecken. Als kurze Zusammenfassung: Das "Alte Haus" ist eine Herberge, die sich über die ganze 17 erstreckt. Der Leiter des Hauses war am Freifunk interessiert, da es über den privaten Anschluss schon zu Rechtsstreitigkeiten kam. +1
Ich habe mich mal vor die Tür gestellt und empfange draußen, wie auch drinnen (Straßenseite) ein sehr gutes Signal von 254-64-cvo (bis 80% und
gutem Netz) - Im Haus selbst ist der Freifunk auch mit das sichtbarste Signal. Ist ja auch schräg gegenüber [0].
3) Wo genau befindet sich eigentlich der Router von 254-64-cvo? Im Wiki steht, er ist Richtung Waschbar ausgerichtet, dafür ist das Signal in der Meistersingerstraße aber ganz schön stark. Siehe oben. Die Router haben einen Öffnungswinkel von bis zu 70° und dann wird an der Kreuzung viel Reflektion ins Spiel kommen.
4) Ich komme mit meinem WR1043 ja nicht bis zu einem anderen Knoten und
kann das Signal von der 64 gerade noch so erkennen. Mit nem Router in der Herberge könnten wir bestimmt das Netz bis zur Waschbar verbinden, oder? Klingt nach einem Plann, da in der Waschbar das Internet weg ist wenn die Urlaub machen.
Habt Ihr Vorschläge, welcher Router sich wohl am besten am Standort eignen würde? Spontan wäre ich dafür auf dem Dach zwei CPE210 aufzustellen (vlt. am Schornstein). Eine zur 254-64-cvo und eine zu dir Harry. Ich könnte mir auch vorstellen, einen Outdoorrouter für die Nansenstraße
zu besorgen und den WR1043v3 dann fürs Alte Haus zu nutzen, je nachdem wo der dann aufgestellt wird. Eventuell ließe sich dort auch das Dach nutzen, das werde ich die Tage noch in Erfahrung bringen. Soweit ich mich erinnere, wolltet Ihr ja demnächst eine Bestellung machen... wenigstens einen Router mehr ließe sich da sicher brauchen. Wir sollten vorher mal vorbei gehen und uns die Gegebenheiten ansehen. Dann können wir sagen was nötig ist und er was er bereit ist zu investieren.
5) Im Alten Haus hat der Anschluß "nur" 2 Mbit, daher bin ich mir nicht sicher, inwieweit es sich lohnt dort einen Uplink einzurichten, denn wenn das Netz dort genutzt wird, dann wohl von bis zu 30 Gästen. Wie funktioniert das denn mit der intelligenten Nutzung der Bandbreite / Routing im Freinfunk-Netz? 2MBit sind Mager... Dann musst du sein Uplink sein und seinen fassen wir nicht an :-D
so weit erstmal von mir LG Harry
Gruß Carsten
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participants (4)
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Carsten N
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Hartmut Phieler
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Kai Sommer