Hallo Thomas, ich noch mal :-) Habe gerade die Sendeleistung von 1018 auf Minimum gestellt das hat die Datenübertragung um bis zu Faktor zwei erhöht. :-)) *freu* Werde morgen noch mal versuchen die Antenne Richtung Olga zu drehen. Mal sehen ob das noch was bringt. Gruß Bernd Am 04.03.2007 um 20:24 schrieb Thomas Mellenthin:
Hi,
Am 04.03.2007 um 19:34 schrieb Bernd Nemetz:
Werde ich morgen noch mal angehen. Insgesamt, muss ich noch mal bemerken sieht das ganze erst mal richtig gut aus. Selbst die 1010 hat ne Spitzenverbindung. Kleine Zusammenfassung für die Leute, die nicht dabei waren: Das Internet geht wieder ;-)
Etwas ausführlicher: Ich habe erst mit Bernd und André das Antennenkabel der Olga-Antenne getauscht. In das alte Kabel ist wahrscheinlich Wasser eingedrungen (Kapillarwirkung), der Stecker war auch ziemlich feucht. Die Ursache war u.A. das Klebeband, ich hatte es so rumgewickelt, dass von oben Wasser eindringen kann: http://www.freifunk-potsdam.de/wp-content/uploads/ 2006/06/20060610_olga_P1010523.jpg
Leider hat der Kabeltausch gar nichts gebracht, die Verbindung war immer noch extrem schlecht.
Wir haben uns dann entschlossen Nägel mit Köpfen zu machen und die Antenne zu versetzen. Es gab ja schon kritische Stimmen, dass der Antennenmast 10cm neben der Antenne aus funktechnischer Sicht suboptimal ist. http://www.freifunk-potsdam.de/wp-content/uploads/ 2006/06/20060610_olga_P1010528.jpg
Wir haben dann testweise noch eine ähnliche D-Link Antenne aus dem Dachfenster gehalten und einen anderen Access Point getestet. Die Verbindung war sofort zu allen Stationen viel besser: die Link Quality hat sich von durchschnittlich 50% auf 90% verbessert. Mit dem alten Access Point war sie sofort wieder schlechter, deswegen denken wir, dass neben der Antennenposition der Access Point das Hauptproblem war. Entweder ist er falsch konfiguriert, oder er hat durch die extreme Hitze unter dem Dach bzw. ein Gewitter Schaden genommen. Ich werde das mal untersuchen, jetzt werkelt erstmal unter dem Dach der Olga der 22er Access Point (ap1022).
Die Antenne ist jetzt in Rücksprache mit den Hausbewohnern am Schornstein befestigt (siehe Attatchment). <070304_170949_olga_schornstein.jpg>
Damit der Schornsteinfeger nicht meckert, haben wir vereinbart, dass die Bewohner uns Bescheid sagen und wir die Antenne für den Schornsteinfegerbesuch abschrauben. So haben wir vielleicht 2x im Jahr eine Netzunterbrechung aber dafür im restlichen Jahr eine dauerhaft gute Verbindung. Der Schornstein ist nicht mehr in Benutzung, weiss jemand von Euch, welche Einwände der Schornsteinfeger da noch haben könnte?
Eine weitere positive Nebenwirkung: wir müssen uns nicht mehr über irgendwelche Vertragsfragen mit dem Besitzer des Nachbarhauses den Kopf zerbrechen. Klar sind wir immer noch haftbar, aber ich muss keinen zweifelhaften Vertrag unterschreiben.
Kleine Info, was die Sendeleistung angeht: ich habe sie jetzt bei allen APs wieder auf 23mW zurückgeschraubt. Eine Erhöhung der Sendeleistung auf bis zu 84mW bringt nur eine minimale Verbesserung der Empfangsqualität (2-5%) auf der Gegenseite. Durch die hohe Sendeleistung steigt aber das Rauschen stark an und die APs stören sich gegenseitig, weil das Signal viel weiter "zu hören" ist und sich so die APs immer gegenseitig dazwischenfunken.
Fazit: die Charlottenstraße ist endlich wieder zuverlässig am Netz :-)
<gutes_Funkwetter.png>
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