Am Freitag, 12. Oktober 2007 schrieb Andre Kloth:
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht -- zumindest im Zusammenhang mit Windows-Rechnern. Oftmals war es recht krampfhaft, Windows dazu zu ueberreden, sich mit einem ad-hoc Netz (z.B. zu einem Linux-Laptop) zu verbinden (Laptop-zu-Laptop).
Hallo zusammen, die Umschaltung des Kuze-WLAN auf das Freifunk-Netz am Sonntag hat leider den Internetzugang für das BlinkenKuze abgeschnitten. Wie zu befürchten war, kann der Treiber des verwendeten WLAN-USB-Sticks *Tusch* keinen Ad-Hoc-Modus :( Im Moment ist ein „MSI US54SE“ angeschlossen, der den Treiber zd1211rw aus dem Standardkernel benutzt. Leider kann der, wie es auch auf der Projektseite deutlich steht[1], „noch nicht“ den Ad-Hoc-Modus. Dort ist auch zu lesen, dass die Umstellung auf den neuen mac80211-Stack noch dauern kann, mit dem dann der Ad-Hoc-Modus in Reichweite wäre. Die upLUG hat noch einen „D-Link DWL-G122“, der den Treiber rt2570[2] verwendet. Der war allerdings derart unstabil, dass ich ihn gegen oben genannten von MSI getauscht hatte. Das Entwicklerteam von 2x00 hat nach halbjähriger Pause die Entwicklung wieder aufgenommen, aber auch da wird es noch dauern, bis sie mehr Stabilität erreichen. Also: Ist es so, dass der Ad-Hoc-Modus unumgänglich ist? Falls ja, wer kennt einen WLAN-USB-Stick, der * billig ist * einen stabilen, fertigen Treiber hat, bevorzugt im Standardkernel bis 2.6.22, der - auf der ARM-Architektur kompiliert - den Ad-Hoc-Modus kann - stabil über längere Zeit läuft - nicht einfach so seine ESSID vergisst, nicht durcheinander kommt, wenn das Interface mal rauf- und runtergefahren wird und nicht das System abschießt, wenn das Modul entladen wird. Denn das hatten wir alles schon. Viele Grüße, Hermann [1] http://linuxwireless.org/en/users/Drivers/zd1211rw [2] http://rt2x00.serialmonkey.com/