das klingt ja super! aber erstmal muss ich in die schule, dann werd ich mich mal heut nachittag ransetzen... sollte mir das zu heikel sein, komm ich auf dein hilfe-angebot zurück.... Danke! Hannes Am 19.02.2007 um 19.02.07 00:45 schrieb Andreas Busse:
Vergiss JTAG. Ich gehe gleich zu Beginn mal auf Deine Frage ein:
PS.: scheisse, warum passiert das nur mir.... Wir haben ja WRT-Kaputtmach-Wochen. Mir ist heute das Gleiche beim rumspielen mit verschiedenen Firmwares passiert... Fazit: Power-LED blinkt nur noch. LAN-LEDs gehen zwar an, wenn man ein Kabel rein steckt, aber nix Ping, gar nix...
Also im Netz gesucht und auf folgende Anleitung gestoßen, die bei mir mit meinem WRT54GL (Revision 1.0, Seriennummer beginnt mit CL7A) funktioniert hat. In jedem Fall geht das Garantiesiegel kaputt, ob mit JTAG oder auf meine Art. Aber wen stört's... Hauptsache, der WRT funkt wieder.
Vorbereitung: Lade http://downloads.openwrt.org/whiterussian/newest/default/ openwrt-wrt54g-squashfs.bin aus dem Internet runter und leg es unter dem Namen code.bin ab. Schalte WLAN an deinem Rechner ab. Trenne den WRT von der Stromversorgung. Weise deiner LAN-Karte im Rechner eine statische IP zu, z.B. 192.168.1.10/255.255.255.0.
Jetzt das WRT-Gehäuse gemäß folgender Anleitung öffnen (ganz einfach, Garantiesiegel geht hier futsch): http://voidmain.is-a-geek.net/redhat/wrt54g_revival.html
Rechner vorbereiten: Mach ein Dauer-Ping auf die WRT-Adresse: ping 192.168.1.1 Funktioniert ja noch nicht, da der WRT noch immer keinen Strom hat.
Schreibtisch vorbereiten: Lege die Platine des WRT vor dir hin, sodass du den Flash-Chip (Intel, 24 Pins) gut sehen kannst. Verbinde einen LAN-Port des WRT (noch immer ausgeschaltet) mit deinem Rechner. Nimm einen Uhrmacher-Schraubendreher in die eine Hand und das Stromkabel des WRT in die andere Hand.
Frankenstein reloaded auf WRT-Art: Halte den Schraubendreher genau so, dass am Flash-Chip Pin 15 und Pin 16 verbunden werden. Am Flash-Chip sind Pin 1 und 24 beschriftet. Darüber hinaus ist im Abstand von 5 Pins eine weiße Hilfslinie aufgetragen. Das hilft bei der Lokalisierung. Pin 15 liegt also genau an einer der weißen Hilfslinien und Pin 16 genau daneben in Richtung Pin 24.
Jetzt das Stromkabel vom WRT einstecken. Die Spitze des Schraubendrehers verbindet immer noch Pin15-16 am Flash-Chip. Das Ping sollte ein paar Sekunden nach dem "Anschalten" des WRT wieder funktionieren. Sobald du Ping-Replies bekommst, kannst du den Schraubendreher wieder weglegen (bitte nicht vor Freude andere Pins kurzschließen ;-).
Der WRT ist jetzt im Failsafe-Modus und du kannst mittels TFTP die herunter geladene OpenWRT-Version aufspielen. Das dauert nur wenige Sekunden und der WRT startet von selbst neu.
Gehäuse schließen, glücklich sein.
Wenn du möchtest und am Dienstag Zeit hast, können wir uns gern abends treffen. Dann kann ich dir auch dabei helfen.
Gruß, Andreas
Am 17.02.07 schrieb HF <johannes.froelich@googlemail.com>:
Hallo freifunker,
ihr habt doch bestimmt Ahnung von den WRTs oder? ich hab hier einen WRT54GL, den ich glaube ich grad getötet habe. ich wollte grad mal die openwrt firmware aufspielen. nachdem er sich nach einer halben stunde nicht mehr wiedergemeldet hat, hab ich ihn einfach mal ganz brutal aus dem netz gezogen, und wieder reingesteckt. (ich weis, das macht man nicht, aber was sollt ich tun?!) Er tut nun genau das gleiche wie vorher: nix ausser mit der powerLED blinken. naja, ein kleines anderes lebenszeichen gibt er noch von sich: wenn man ein LAN kabel connected, dann leuchtet die LAN LED vorn auf. (dhcp scheint es nicht zu geben, denn ich bekomme nix) also wiegesagt, er will mich nicht auf 192.168.2/1.1 lassen, achso und er tut nicht mal was, wenn ich den resetknopf weisichnicht wie lange gedrückt halte.
hat jemand von euch eine idee, wie ich den wieder zum Leben erwecke? oder einfach auf den Müll? (das ding war neu, es war sozusagen schon ganze 5 minuten am Netz...)
Hannes
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