Hallo Thomas, das ist ja blöd. Am 02.12.2006 um 15:25 schrieb Thomas Mellenthin:
Hi,
ich habe die Änderungsvorschläge von Hannes in den Vertrag eingearbeitet. Jetzt hat meine Mutter nochmal drübergeschaut (hab ganz vergessen, dass sie sich beruflich mit Vertragsrecht auseinander setzt...) und ist über Abschnitt 6. gestolpert:
Wie machen das andere Vereine?zum Bsp. Berlin. Ich habe eine Weile im Netz gesucht, aber leider nichts gefunden. Vielleicht habe ich ja auch nur die falschen Suchbegriffe benutzt. :-(
Mehrere Szenarien sind denkbar:
1) Wenn die Antenne an den Mast geschraubt wird, müssten wir nur das Kabel verlängern, bei der Gelegenheit können wir gleich ein besseres Kabel verwenden um die Dämpfung zu reduzieren. Strom könnte weiter von der Olga kommen, der Router kann an seinem bisherigen Platz bleiben (im Moment sieht es nicht so aus, als ob das jemals ein Problem wird).
Ich hätte noch 5m AirCell 7 Kabel incl. RP-TNC Stecker. Würde ich zur Verfügung stellen. Zählt die alte Antenne schon zur Charlottenstr. Nr.30 oder zur Olga? Können wir die Antenne auch an den Mast schrauben ohne Vertrag mit Hr. Dettmering? Wenn nicht sollten wir vielleicht erstmal eine andere Stelle auf der Olga suchen. (ich steige übrigens gerne auf Dächer :-)))
2) Die Antenne wird an den Schornstein geschraubt. Um das Antennenkabel möglichst kurz zu halten, kommt der Router in eine wetterfeste Box neben die Antenne aufs Dach. Die Stromversorgung kommt von der Olga und wird übers Dach gelegt (ebenfalls wetterfest versteht sich).
Habe zu diesem Thema mal ein bisschen im Netz geschaut. Das größte Problem bei diesen Installationen ist wohl nicht das kein Wasser reinkommt sondern das Schwitzwasser. Temperatur unterschiede Tag/ Nacht usw. und schon hast Du Wasser in der Kiste, das setzt sich auf der Leiterplatte ab und irgendwann geht der AP flöten :-( Wenn da jemand eine Idee oder anderweitige Erfahrungen hat, bitte mal Mailen. Auch bedarf es bei dieser Lösung einer Betreiberhaftpflichtversichung oder? Habe morgen Kontakt mit meinem Bruder, der ist Versicherungskaufmann werde das Thema Haftung bei Dachbeschädigung/ Blitzschutz mal ansprechen. Thema Blitzschutz siehe unten.
3) Wie 2), nur dass der Strom dieses Mal aus der Charlottenstraße 30, also dem Haus von Herrn Dettmering kommt. Es existiert kein Dachstul, bis unters Dach sind Wohnungen, man müsste also Strom z.B. durch den Schornstein nach unten legen oder außen am Haus entlang. Beide Varianten gefallen mir nicht besonders gut, zumal ich nicht weiss, wo man unten im Haus den Strom wieder aus dem Schornstein bekommt.
Hört sich verdammt Kompliziert an. Und wenn man das Versichert bekommt muss man mit Sicherheit eine Installation ala VDE usw. hinlegen sonst kommt die Versicherung nicht für evt. Schäden auf, oder? Wie soll das finanziert werden. Habe da im Netz einige Diskussionen verfolgt, so ein Blitzschutz nach VDE wird richtig teuer. Ich lese gerade in der VDE wann man einen Blitzschutz braucht und wie der Auszusehen hat. Da ist ein sehr interessanter Punkt! Auszug aus VDE
Schnipp 4.1. Gebäude verfügt über kein Blitzschutzsystem (Blitzschutz wird vom Baurecht nicht gefordert)
Funksysteme werden entsprechend VDE 0855-300 aufgebaut. Es handelt sich hierbei um die Erdung der Anlage. Entsprechend dem Überspannungsschutzkonzept der Netzbetreiber wird im Stromversorgungssystem am Abgang des Stromversorgungskabels für die Funkanlage (i. d. R. Hauptverteilung/Zählerfeld) ein zusätzlicher Überspannungsschutz eingebaut. <<<Schnapp Wenn ich das richtig in Erinnerung habe hat keines der beiden Häuser einen Blitzschutz, jedenfalls war auf den Fotos nichts zu sehen. Jetzt wäre noch interessant ob der Blitzschutz vom Baurecht für diese Häuser gefordert wird, wenn nicht reicht ein Überspannungschutz an der Steckdose. Wenn ich das richtig gelesen habe. Das wäre ja noch bezahlbar. Hat jemand eine Idee wie man das rauskriegen kann ob das Baurecht Blitzschutz für die o.g. Gebäude vorschreibt? Fällt mir jetzt erst mal nichts dazu ein. Man is das alles kompliziert :-| Gruß Bernd :-)
Lasst mich mal bitte wissen, was Ihr darüber denkt - explizit angesprochen sind auch die Leute, die hier nie etwas posten ;-) Priorität hat erstmal die Frage der Haftung, weil das im unwahrscheinlichen Ernstfall teuer werden kann.
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[1] http://www.freifunk-potsdam.de/30/installation-in-der- charlottenstrase/ [2] Ronnys Mail vom 1.11.:
---------------------------- Original Message ---------------------------- Subject: AW: [Freifunk Potsdam] Comment: "Installation in der Charlottenstraße" From: "ronny" <dg5bre@gmx.net> Date: Wed, November 1, 2006 21:41 To: melle@ds.mellenthin.de ---------------------------------------------------------------------- ----
Hallo,
hmmm es gibt viele punkte die komisch sind... 1. neben der antenne darf kein metallisches rohr sein...(fernsehmast) das strahlungsdiagramm der antenne ist somit eigentlich was fürn a.
2. wenn man schon an eine mauer anschraubt...bitte dann auch den "heißen" teil darüber alles andere schluckt die wand
3. das blech was die mauer abdeckt, darf nur unterhalb des heißen Teils sein, siehe oben
4. Ãœberspannugsschutz/blitzschutz ??????
5. auf den bilder waren keine radiale zu sehen, soll das so sein ???
gruß ronny
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